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  • Spenden statt Karten

    Weihnachtsaktion des Diakonie Hospiz Wannsee

    Auch in diesem Jahr verzichten wir als Hospiz auf klassische Weihnachtskartengrüße und spenden den gesparten Betrag einer palliativ ausgerichteten Einrichtung. In diesem Jahr geht unsere Spende an das Nelly Sachs Seniorenzentrum der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, in dem auch noch Holocaustüberlebende leben.

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  • Blick von oben auf Stände des Adventsmarktes

    Adventsmarkt im Hospiz

    Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder einen Adventsmarkt, zu dem wir Sie ganz herzlich einladen. Freuen Sie sich am 2. Dezember im Garten bzw. auf der Terrasse des DOMICIL Seniorenpflegeheims in der Fürstenstraße 36 auf schöne Stände mit vielen selbstgebastelten Sachen, auf die wärmende Feuerschale, auf Kaffee und Kuchen, Bratwürste und Glühwein.

    Mehr zum Adventsmarkt
  • Pflastersteine von Sonne beleuchtet

    Jeder Stein zählt

    Spendenaktion

    Unser Hospiz erhält einen neuen Innenhof, der ein Ankommen ermöglicht und zum Verweilen einlädt. Hier soll ein Labyrinth „Wege des Lebens“ aus 20.000 Steinen entstehen. Werden Sie Teil dieses Projekts und erwerben Sie symbolisch einen oder mehrere Steine.

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  • Ein Ehrenamtlicher der Kunsttherapie im Film Gesehen-Fühlen-Leben von Filmemacher Andrew Agbottah über die Menschen im Diakonie Hospiz Wannsee in Berlin sitzt an einem Tisch mit Kunst- und Malutensilien und blickt auf ein Bild

    Gesehen - Fühlen - Leben

    Filmischer Einblick in die Hospizarbeit

    Der junge Filmemacher Andrew Agbottah widmet sich in seiner Arbeit über das Diakonie Hospiz Wannsee der sensiblen Aufgabe, Sterbebegleitung als einen Akt der Würde, Fürsorge und Menschlichkeit darzustellen. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die das Haus prägen: Mitarbeitende, An- und Zugehörige, Freundinnen & Freunde und die Gäste selbst.

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  • Außenansicht Ersatzgebäude Seniorenpflegeheim Berlin-Zehlendorf während der Generalsanierung und Erweiterung Diakonie Hospiz Wannsee

    Bis Frühjahr 2026 im DOMICIL

    Berlin-Zehlendorf

    Seit Ende Mai 2024 sind wir als stationäres Diakonie Hospiz Wannsee zu Gast im Domicil Seniorenpflegeheim in der Fürstenstraße 36. In dieser Zeit erweitern wir unser Hospiz in Wannsee und unterziehen es einer Generalsanierung.

    Mehr zum Umzug
  • Portrait von Tina Hassel

    "Hospize sind Orte des Lebens!"

    Schirmherrin Tina Hassel über Leben und Sterben und wie wichtig Orte sind, in denen die verbliebene Lebenszeit so angenehm und respektvoll wie möglich gestaltet wird.

    Mehr zur Schirmherrschaft von Tina Hassel
  • Außenaufnahme Diakonie Hospiz Wannsee - Versorgung Schwerkranke und Sterbende

    Wärme und Geborgenheit für Schwerkranke

    Im Diakonie Hospiz Wannsee finden schwerkranke, sterbende Menschen und ihre An- und Zugehörigen einen Ort, an dem sie Begleitung im Sterben und Hilfe zum Leben finden. Wir betreuen stationär in unserem Hospiz oder auch ambulant zu Hause, in Krankenhäusern oder in anderen stationären Pflegeeinrichtungen.

    Unser Hospiz

Adventskalender

In unserer Hospizarbeit leitet uns das Motto der Hospizbewegung: Wir können dem Leben nicht mehr Tage, aber den Tagen mehr Leben geben.

Walther Seiler, Geschäftsführer des Diakonie Hospiz Wannsee

Generalsanierung und Erweiterung

Mit seinen 14 Plätzen versorgt das stationäre Diakonie Hospiz Wannsee seit über 20 Jahren schwerstkranke und sterbende Menschen. Um auch in Zukunft verlässlich an der Seite der uns anvertrauten Menschen stehen zu können, wollen wir unser in die Jahre gekommenes Hospizgebäude in allen Gewerken generalsanieren und räumlich erweitern. Dabei leitet uns der Wunsch, rundum für das Wohlergehen unserer Gäste sorgen und mit einer modernen Ausstattung die bestmögliche Pflege bieten zu können.

Erfahren Sie hier mehr zur Generalsanierung

Generalsanierung Diakonie Hospiz Wannsee
Generalsanierung Diakonie Hospiz Wannsee
© Architekturbüro Rahl

Unsere Angebote

Ansprechpersonen Verwaltung

Nachrichten

Diakonie Hospiz Wannsee | Gesehen – Fühlen – Leben

Dieser Film von Andrew Agbottah über das Diakonie Hospiz Wannsee widmet sich der sensiblen Aufgabe, Sterbebegleitung als einen Ort von Würde, Fürsorge und Menschlichkeit darzustellen. Im Mittelpunkt steht nicht die Institution als solche, sondern die Menschen, die sie prägen – Mitarbeitende, An- und Zugehörige und Freund*innen.

(Hospizmitarbeitende)

Wie erkläre ich anderen Menschen, was Marek macht?

Hospiz ist den meisten jetzt ein Begriff. Ich müsste aber selbst mal genau nachfragen, was seine Tätigkeiten sind.

(Pflegefachkraft Marek)
Hallo Herr Seidan.

(Hospizgast)
Hallo, herzliche Grüße. Hallo.

(Pflegefachkraft Marek)
Darf ich mich setzen?

(Hospizgast)
Ja, gerne sogar. Wir müssen nur mal gucken, ob es für euch nicht zu warm ist.

(Therapeutin)
Was uns natürlich unterscheidet, und ich glaube, das kriegen die ganz, ganz schnell mit, die Gäste, dass wir andere Therapien anbieten. Zu uns dürfen Hunde kommen. Das ist immer eine große Freude für die Gäste. Sie dürfen auch ihre eigenen Haustiere mitbringen. Es ist, glaube ich, so ein großes familiäres Umfeld, was wir da auch schaffen.

(Angehörige Pflegefachkraft Gabi)
Ich glaube, dass jeder Mensch Wünsche hat und Sachen hat, die einen glücklich machen und einen erfüllen. Und ich glaube nicht, dass ein erfülltes Leben oder ein schönes Leben perfekt ist.

(Angehöriger Pflegefachkraft Gabi)
Als ich Gabi 1996 kennengelernt habe, hat sie im katholischen Schwesternwohnheim gelernt und gewohnt und ihre Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Und da hat sie schon damals gesagt, das ist mein Traum.

(Pflegefachkraft Gabi)
Ich wollte fragen, ob Sie Lust haben zur Musiktherapie?

(Therapeutin)
Dass wir einmal im Monat dieses Thema loslassen, auch noch mal integrieren in unserem Monatsgedenken. Das tut der Pflege auch noch mal ganz, ganz gut.

(Hospizmitarbeitende)
Das ist wirklich ein ganz großer Aspekt, dass Menschen sich auch einfach gesehen fühlen, so wie sie sind, mit all ihren Bedürfnissen, mit ihren Sorgen, mit ihren Ängsten. Und für alles ist Platz.

(Therapeutin)
Für alles ist Platz, ganz genau.

Thementag "Hospiz" bei Radio Paradiso

Beim Thementag "Hospiz" am 6. Juli 2023 stellten Radio Paradiso-Moderator Thorsten Wittke und seine Interviewpartnerin Ina Noster, Gesundheits- und Krankenpflegerin im Diakonie Hospiz Wannsee, das Hospiz und die Hospizarbeit vor. Zur Sprache kamen zum Beispiel die Themen, für wen eine Betreuung im stationären Hospiz passt und wie man sich den Alltag im Hospiz vorstellen kann.

Zu weiteren Audios

Hospiz für Vielfalt

Solidarität und Vielfalt prägen die Hospizbewegung seit ihren Anfängen. Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. hat diesen Ansatz weiterentwickelt.

Zum Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V.
Grafik mit buntem Fächer auf einer lilafarbenen Fläche steht für Initiative Hospiz für Vielfalt vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V.
© Grafik: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.

Beratung per Video-Chat | Diakonie Hospiz Wannsee

Das Thema Hospiz ist für die meisten Menschen mit einem beklemmenden Gefühl verbunden. Besonders natürlich, wenn es dabei um einen selber geht. Da gibt es viele Fragen und Ängste. Deswegen bieten wir ab sofort eine Video-Chat-Beratung an.

Das Thema Hospiz ist für die meisten Menschen ein sehr schwieriges, ein sehr belastendes Thema, insbesondere dann, wenn es um sie selber dabei geht. Da gibt es viele Fragen, viele Ängste. Fragen wie, "Wie sieht es da überhaupt aus? "Kann ich dort Besuch bekommen?" oder "Kann ich selbstbestimmt dort auch leben?"

Und deswegen haben wir im Diakonie Hospiz Wannensee auch die Beratung mittels eines Videochats eingerichtet. Mittels dieses Videochats können wir Ihnen einen Eindruck davon geben, wie es bei uns aussieht, wie so das Leben im Hospiz ist. Und nach unserer Erfahrung hilft es den ratsuchenden Menschen dabei, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich anfühlt, im Hospiz versorgt zu werden, wie es sich anfühlt, hier gehalten und betreut zu werden.

Und wenn dann die ambulante Versorgung irgendwann doch nicht mehr ganz ausreicht, nicht mehr genügend Sicherheit gibt, dann ist es gut zu wissen, da gibt es einen Ort, da werde ich gut betreut, da bin ich gut aufgehoben und den habe ich sogar schon einmal ein bisschen kennengelernt. Und wenn auch Sie eine derartige Beratung benötigen, dann können Sie uns gerne anrufen, uns eine E-Mail senden und wir besprechen mit Ihnen alles Weitere. Und bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute!

Mehr Informationen zum stationären Hospiz

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